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Ursachen der französischen Revolution
In der Zeit der Aufklärung entstand der Gedanke nach Menschenrechten und nach Gleichberechtigung, wie Jean-Jacques Rousseau 1762 in einem seiner Bücher formulierte. In Amerika wurde im Jahre 1776 mit der Unabhängigkeitserklärung der Grundstein für eine solche Gesellschaft gelegt. In ihr wurde die Gleichheit und Freiheit aller Menschen beschrieben.
Doch in Europa war es zur selben Zeit noch ein der Aufklärer. Jedoch bewirkte es, dass in den Köpfen der Menschen in Europa der Wunsch nach einer Gesellschaft nach dem Vorbild der amerikanischen Unabhängigkeitserklärung aufkam.
Das Volk bildete als dritter Stand in Frankreich die unterste Gesellschaftsschicht; unter Klerus und Adel. Dennoch hatten sie den größten Anteil an der Bevölkerung mit über 98,5%. Zugleich trat das Problem der Staatsverschuldung auf. Der Bau von Versailles hatte Unmengen an Geld verschlungen und die Hofhaltung und Kriege verschlungen fortwährend auch Unsummen. So sah sich Ludwig XVI gezwungen 1789 die Generalstände, eine Versammlung von Vertretern jeder Schicht, die je zu einem drittel vertreten waren, einzuberufen.
Der dritte Stand koppelte sich jedoch davon ab, da dort die angestrebten Interessen nicht vertreten wurden und sie trotz ihres Bevölkerungsanteils nur ein drittel der Stimmen hatten. Sie leisteten sich am 20. Juni 1789 den Ballhausschwur, in dem sie beschlossen erst auseinander zu gehen wenn Frankreich eine Verfassung erhielt. Die Nationalversammlung errang Eigenständigkeit. Was vorher nur als Hilfsorgan seiner Macht gedient hatte entglitt dem König aus seiner Kontrolle.
Das Gerücht der König hätte 30.000 Soldaten nach Paris beordert ließ die Situation eskalieren. Bürger erstürmten daraufhin am 14. Juli die Bastille. Die war der Anfang der Revolution.